- Bauaufgabe: Neubau einer Leitstelle mit vier Leitstellenarbeitsplätzen sowie Verwaltung, IT-Technik, Pausen- und Nebenräumen, Lager und Werkstätten
- Standort: Münster
- Auftraggeber: Stadtwerke Münster
- Größe: 1.160 m² BGF
- Leistungsphasen: 1 – 5
- Status: Fertigstellung 2018
- Kooperation: Christoph Keiner Architekt
- Fotos: archimage, Meike Hansen
Trapez Architektur
Neubau der Querverbundnetzleitstelle Münster

©archimage, Meike Hansen
Die zentrale Querverbundnetzleitstelle ist für die Überwachung der Strom-, Gas-, Fernwärme- und Trinkwasserleitungen der Stadt Münster zuständig.
Der verbliebene zweigeschossige Sockel einer ehemaligen Rauchgas-Reinigungsanlage auf dem stadtwerkseigenem Grundstück bildet die Basis für die neue Leitzentrale. Um im Kontext der markanten Umgebungsbauten wahrgenommen zu werden, setzt sich der Neubau mit seiner kompakten Kubatur und der Drehung um ca. 12 Grad deutlich vom Bestandsgebäude ab. Die neue Ausrichtung ermöglicht einen angenehmen Weitblick als Kontrast zur Bildschirmarbeit und integriert gleichzeitig den Eingangsbereich in den neuen Kubus. Eine umlaufende Fachwerkkonstruktion macht die Aufstockung zu einem konstruktiv in sich autarken Bauteil. Alt- und Neubau verschneiden sich nur minimal und bleiben dadurch als einzelne Gebäudeteile ablesbar. Die V-förmigen Sichtbeton-Stützen sind im gesamten Gebäude sichtbar.
Herzstück des Gebäudes ist der zweigeschossige Leitstellenraum. Die Raumhöhe schafft optimale Raumqualitäten für den 24-Stunden-Betrieb und betont die besondere Rolle des Leitstands. Seine zentrale Lage erzeugt kurze Wege zwischen den einzelnen Funktionen wie Leitstelle, Meldestelle und Netzführung. Die aufeinander abgestimmten Raum- und Arbeitsbeziehungen ermöglichen optimale Prozesse und eine hohe Funktionalität des Leitstellenbetriebs.
Die kupferfarbene Metallfassade des Neubaus orientiert sich an den vorwiegend robusten Materialien der umgebenden Gebäude und verweist auf den technischen Inhalt der Querverbundnetzleitstelle.
Projektdaten
Der verbliebene zweigeschossige Sockel einer ehemaligen Rauchgas-Reinigungsanlage auf dem stadtwerkseigenem Grundstück bildet die Basis für die neue Leitzentrale. Um im Kontext der markanten Umgebungsbauten wahrgenommen zu werden, setzt sich der Neubau mit seiner kompakten Kubatur und der Drehung um ca. 12 Grad deutlich vom Bestandsgebäude ab. Die neue Ausrichtung ermöglicht einen angenehmen Weitblick als Kontrast zur Bildschirmarbeit und integriert gleichzeitig den Eingangsbereich in den neuen Kubus. Eine umlaufende Fachwerkkonstruktion macht die Aufstockung zu einem konstruktiv in sich autarken Bauteil. Alt- und Neubau verschneiden sich nur minimal und bleiben dadurch als einzelne Gebäudeteile ablesbar. Die V-förmigen Sichtbeton-Stützen sind im gesamten Gebäude sichtbar.
Herzstück des Gebäudes ist der zweigeschossige Leitstellenraum. Die Raumhöhe schafft optimale Raumqualitäten für den 24-Stunden-Betrieb und betont die besondere Rolle des Leitstands. Seine zentrale Lage erzeugt kurze Wege zwischen den einzelnen Funktionen wie Leitstelle, Meldestelle und Netzführung. Die aufeinander abgestimmten Raum- und Arbeitsbeziehungen ermöglichen optimale Prozesse und eine hohe Funktionalität des Leitstellenbetriebs.
Die kupferfarbene Metallfassade des Neubaus orientiert sich an den vorwiegend robusten Materialien der umgebenden Gebäude und verweist auf den technischen Inhalt der Querverbundnetzleitstelle.
Projektdaten