Eibe Sönnecken
Das Gebäude an der Hans-Thoma-Straße in Frankfurt am Main wurde 1894 erstellt. Das ursprünglich als Zweifamilienhaus geplante Gebäude wurde etwa 10 Jahre nach Errichtung nach Entwürfen des Architekten Carl Bauer 1904 verändert. Der Grundriss spiegelt mit einer Brutto-Geschossfläche von nur ca. 64 qm die Kleinteiligkeit der Bebauungsstruktur wider. Die Dreiteiligkeit der Grundstruktur bildet sich sowohl in Grundriss als auch Ansicht ab. Die in der Mittelachse durch Erker und Giebel betonte Fassade weist Stilelemente der Neurenaissance auf.
Das Bestandsgebäude wurde in Absprache mit der Denkmalschutzbehörde umfangreich saniert, durch gezielte Interventionen umgebaut und erweitert. Das Hochparterre wird nach Umbau als Individualbereich für die Eltern genutzt. Das ehemalige Esszimmer wurde Schlafzimmer, die Küche wurde zum Bad umgebaut. Zum Zwecke einer Wohnraumerweiterung wurde hofseitig ein filigraner Wintergarten errichtet, der gleichzeitig eine kleine Terrasse im 1. Obergeschoss ausbildet. Der Salon mit Erker in der Beletage wird als gemeinschaftlicher Wohnbereich genutzt, das kleinere Zimmer auf diesem Geschoss dient nun als Küche. Das 2. Obergeschoss wird als Bereich für die beiden Kinder genutzt. Die Raumaufteilung wurde leicht geändert, sodass zwei gleichgroße Individualräume entstanden. Ein partieller Deckendurchbruch ins Dachgeschoss über dem Spielbereich dient einerseits der besseren Belichtung und andererseits wurde durch diese Maßnahme ein zweiter baulicher Rettungsweg aus dem Dachgeschoss nicht notwendig. Die nach Süden ausgerichtete Dachterrasse bezieht sich exakt auf die vorhandene Grundrissgeometrie und fügt sich dadurch in die bestehende Dachlandschaft auf eine selbstverständliche Art und Weise ein. Das Untergeschoss nimmt lediglich Lager- und Technikräume auf.
Das gesamte Dach wurde denkmalgerecht mit Schieferschuppen neu eingedeckt. Nach historischem Muster wurden Außenfenster und Eingangstüren wiederhergestellt. Ehemals unsachgemäße Ausbesserungen sowie Schäden in den Sandsteingewänden wurden fachgerecht restauriert. Durch eine Befunduntersuchung der Außenfassade sowie der Innenräume konnte die ursprüngliche Farbgebung nachgewiesen werden. Im Eingangsbereich wurden historische Fliesen freigelegt und mit individuell in Handarbeit gefertigten Keramikfliesen ergänzt. In farblicher Entsprechung wurde der gesamte Eingangsbereich denkmalgerecht nach historischem Vorbild angelegt.
Das Bestandsgebäude wurde in Absprache mit der Denkmalschutzbehörde umfangreich saniert, durch gezielte Interventionen umgebaut und erweitert. Das Hochparterre wird nach Umbau als Individualbereich für die Eltern genutzt. Das ehemalige Esszimmer wurde Schlafzimmer, die Küche wurde zum Bad umgebaut. Zum Zwecke einer Wohnraumerweiterung wurde hofseitig ein filigraner Wintergarten errichtet, der gleichzeitig eine kleine Terrasse im 1. Obergeschoss ausbildet. Der Salon mit Erker in der Beletage wird als gemeinschaftlicher Wohnbereich genutzt, das kleinere Zimmer auf diesem Geschoss dient nun als Küche. Das 2. Obergeschoss wird als Bereich für die beiden Kinder genutzt. Die Raumaufteilung wurde leicht geändert, sodass zwei gleichgroße Individualräume entstanden. Ein partieller Deckendurchbruch ins Dachgeschoss über dem Spielbereich dient einerseits der besseren Belichtung und andererseits wurde durch diese Maßnahme ein zweiter baulicher Rettungsweg aus dem Dachgeschoss nicht notwendig. Die nach Süden ausgerichtete Dachterrasse bezieht sich exakt auf die vorhandene Grundrissgeometrie und fügt sich dadurch in die bestehende Dachlandschaft auf eine selbstverständliche Art und Weise ein. Das Untergeschoss nimmt lediglich Lager- und Technikräume auf.
Das gesamte Dach wurde denkmalgerecht mit Schieferschuppen neu eingedeckt. Nach historischem Muster wurden Außenfenster und Eingangstüren wiederhergestellt. Ehemals unsachgemäße Ausbesserungen sowie Schäden in den Sandsteingewänden wurden fachgerecht restauriert. Durch eine Befunduntersuchung der Außenfassade sowie der Innenräume konnte die ursprüngliche Farbgebung nachgewiesen werden. Im Eingangsbereich wurden historische Fliesen freigelegt und mit individuell in Handarbeit gefertigten Keramikfliesen ergänzt. In farblicher Entsprechung wurde der gesamte Eingangsbereich denkmalgerecht nach historischem Vorbild angelegt.