Christian Brandstätter
In rund eineinhalb Jahren entstand für die Universität für Bodenkultur (BOKU) am Standort Tulln (Niederösterreich) ein zweigeschoßiger Neubau mit rund 1.300m2.
Der Baukörper bildet ein klares Volumen, das mit seiner Materialisierung in Holz den wohnlichen Charakter der teilweise studentischen Arbeitsumgebung unterstreicht. Die Fassade mit streng rhythmisierten Fensteröffnungen spiegelt neben einer optimalen Belichtung die klaren Arbeitsabläufe in der darin stattfindenden wissenschaftlichen Forschung wider. Im Grundriss zoniert sich das Gebäude in Labor, Nebenräume und Büros. Dies bedingt gut belichtete Büros nach Süden und Westen und blendfreies Nordlicht in den Labors. Die zwischen den Zonen liegenden Gänge teilen die Erschließung in einen reinen Bereich vor den Labors und einen unreinen Bereich vor den Büros, ohne die Effizienz im Grundriss zu verlieren.
Da ein rascher Bauablauf im Grobterminplan mit intensiven Bauphasen im Winter dem Projekt zugrunde liegt, ist der vorliegende Vorschlag als Holzbau projektiert. Die Trakttiefe berücksichtigt die Maximallängen der Brettschichtholzträger, aus welchen die Primärdecken- bzw. Dachkonstruktion besteht. Die Fassadenelemente als vorgefertigte Massivholzkonstruktionen beschleunigen den Bauablauf weiter und garantieren durch die Masse den geforderten Schall- und Erschütterungsschutz.
Die Verwendung des Materials Holz als konstruktives Element ist in seinen Materialspezifika konsequent eingesetzt und generiert sowohl im Inneren als auch in der Fassade eine eigene Atmosphäre bzw. eine unverwechselbare Ästhetik. (Zitat: Juryprotokoll Architekturwettbewerb)
Der Neubau ist für mich ein gutes Beispiel für zukunftsweisendes Bauen, weil er sowohl energiesparenden als auch ästhetischen Anforderungen in höchstem Maße entspricht. Ich freue mich besonders über eines der ersten Labor- und Bildungsgebäude in Holzbauweise in Österreich." (Zitat: Andrea Reithmayer, Vizerektorin der BOKU)
Der Baukörper bildet ein klares Volumen, das mit seiner Materialisierung in Holz den wohnlichen Charakter der teilweise studentischen Arbeitsumgebung unterstreicht. Die Fassade mit streng rhythmisierten Fensteröffnungen spiegelt neben einer optimalen Belichtung die klaren Arbeitsabläufe in der darin stattfindenden wissenschaftlichen Forschung wider. Im Grundriss zoniert sich das Gebäude in Labor, Nebenräume und Büros. Dies bedingt gut belichtete Büros nach Süden und Westen und blendfreies Nordlicht in den Labors. Die zwischen den Zonen liegenden Gänge teilen die Erschließung in einen reinen Bereich vor den Labors und einen unreinen Bereich vor den Büros, ohne die Effizienz im Grundriss zu verlieren.
Da ein rascher Bauablauf im Grobterminplan mit intensiven Bauphasen im Winter dem Projekt zugrunde liegt, ist der vorliegende Vorschlag als Holzbau projektiert. Die Trakttiefe berücksichtigt die Maximallängen der Brettschichtholzträger, aus welchen die Primärdecken- bzw. Dachkonstruktion besteht. Die Fassadenelemente als vorgefertigte Massivholzkonstruktionen beschleunigen den Bauablauf weiter und garantieren durch die Masse den geforderten Schall- und Erschütterungsschutz.
Die Verwendung des Materials Holz als konstruktives Element ist in seinen Materialspezifika konsequent eingesetzt und generiert sowohl im Inneren als auch in der Fassade eine eigene Atmosphäre bzw. eine unverwechselbare Ästhetik. (Zitat: Juryprotokoll Architekturwettbewerb)
Der Neubau ist für mich ein gutes Beispiel für zukunftsweisendes Bauen, weil er sowohl energiesparenden als auch ästhetischen Anforderungen in höchstem Maße entspricht. Ich freue mich besonders über eines der ersten Labor- und Bildungsgebäude in Holzbauweise in Österreich." (Zitat: Andrea Reithmayer, Vizerektorin der BOKU)