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Profil

Profil

KPW Papay Warncke und Partner Architekten mbB wird von Björn Papay, Finn Warncke und Niels Vagt geführt.

Das Büro hat seinen Ursprung im Jahre 1984 mit der Bürogründung von Konstantin Kleffel und Uwe Köhnholdt. Von 1991 bis 1997 war Bernd Gundermann als dritter Partner beteiligt. Anfang 2000 wurde die Partnerschaft erweitert um Björn Papay, Finn Warncke und Manfred Heitgerken (bis 2002). Ende 2005 zog sich zunächst Uwe Köhnholdt als einer der Gründungspartner aus der aktiven Berufstätigkeit zurück und schied aus der Partnerschaft aus. Ende 2008 folgte ihm auch Konstantin Kleffel, der noch bis Ende 2013 Präsident der Hamburgischen Architektenkammer war. Anfang 2014 wurde Niels Vagt als Partner aufgenommen, die Associates Stephen Perry und Mareike Henschel bündeln die Kommunikation zwischen der Geschäftsleitung und den Projektteams.

Mit ca. 50 Mitarbeitern werden Projekte in allen Leistungsphasen betreut. Bis heute wurden eine Vielzahl von Geschäftshäusern, Büro- und Wohnbauten, Hotel- und Kulturbauten sowie Innenausbauten in der gesamten Bundesrepublik Deutschland, aber mit deutlichem Schwerpunkt in unserer Heimatstadt Hamburg, geplant und realisiert. Neben Entwurf, Planung und Ausschreibung verfügt das Büro über große Erfahrung in der Umsetzung von großen Projekten in der GU-Überwachung bis hin zur konventionellen Bauüberwachung in Einzelgewerken.

Die Teilnahme an Wettbewerben zählt zu den wichtigsten Instrumenten der Akquisition. Viele erfolgreiche Wettbewerbsbeiträge haben zu einer bemerkenswerten öffentlichen Resonanz und zu Aufträgen für das Büro geführt.

Darüber hinaus engagieren sich die Partner auch in der Hochschullehre, als Fachpreisrichter bei Wettbewerbsverfahren und wirken aktiv in der Hamburgischen Architektenkammer sowie im geschäftsführenden Vorstand des Bundes Deutscher Architekten (BDA) mit.

Wir streben an, aus jedem Projekt einen Maßanzug für den Ort und Nutzer zu schaffen. Auf Grundlage einer genauen Analyse der Rahmenbedingungen und Potentiale wird mit Leidenschaft, engem Kontakt zum Bauherrn und persönlicher Kontinuität an der konsequenten Umsetzung eines übergreifenden Konzeptes gearbeitet. Dabei werden die Bedingungen der Gestalt, der Funktionsgerechtigkeit und der Wirtschaftlichkeit weiter bestimmt. Erst die optimale Synthese dieser Parameter stellt eine überzeugende Planungsleistung dar.



LEISTUNGEN

Das Büro verfügt über eine mehr als 30jährige Erfahrung in der Planung und Realisierung anspruchsvoller Bauvorhaben für private, institutionelle und öffentliche Bauherren:

Aktuelles / in Planung
Aktuell fertig gestellt wurde ein Büro- und Geschäftshaus am Ballindamm an der Binnenalster, ein Wohn- und Geschäftsgebäude im neuen Stadtquartier Neue Mitte Altona (84 WE), ein Neubau hinter historischer Jugendstilfassade in Rotherbaum als Smart Home (sog. Apartimentum), der 1. Bauabschnitt eines Wohnprojektes am Diekmoorweg in HH-Langenhorn (100 WE), ein Quartier aus einem Hotel und Studentenwohnungen (212 WE) am Berliner Tor sowie ein größeres Wohngebäude mit überwiegend geförderten Wohnungen (114 WE) im städtebaulichen Entwicklungsgebiet am Sonninkanal in der City-Süd.

In Planung bzw. Umsetzung befinden sich u.a. der Neubau eines Büro- und Geschäftshauses am Neuen Wall, ein hochwertiges Wohngebäude an der Außenalster, die Umnutzung eines historischen Speichergebäudes in der Speicherstadt, der 2. + 3. Bauabschnitt des Wohnungsbaus in HH-Langenhorn (141 WE), ein weiteres Hotel am Berliner Tor sowie die aus Wettbewerbserfolgen entstandenen Wohnungsbauprojekte an der Wasserkunst in Lübeck-Wakenitz (31 WE) und am Baakenhafen in der Hafencity, welches als „Quartier der Generationen“ unterschiedlichste Wohnformen und Gewerbeeinheiten auf einer Quartiersgarage am Lola-Rogge-Platz in vorderster Elblage vereint.

Jüngste Wettbewerbserfolge sind die Neubebauung des Quartiers am Klosterwall im Kontorhausviertel in der Altstadt von Hamburg (2017, 1. Preis) und ein neues Wohnquartier am Moosrosenpark in Hamburg Bramfeld (2018, 1. Preis).


Neubau und Revitalisierung von Geschäftshäusern
Im Neubau sind neben den Bürobauten im Katharinenquartier und am Vorsetzen (Boa Vista) die Geschäftshäuser am Großen Burstah 44, am Neuen Wall 52 sowie jüngst das Büro- und Geschäftsensemble "Girardet Höfe" am Gänsemarkt, bestehend aus 4 revitalisierten Bestandsgebäuden und einem Neubau eines Büro- und Geschäftsgebäudes an der Gerhofstraße 19, entstanden.

Auch bei der Revitalisierung von Geschäftshäusern der 60er, 70er und 80er Jahre verfügt das Büro über große Erfahrungen. Als Beispiele seien hier die Revitalisierung des Büro- und Geschäftsgebäudes "63 GRAD" am Neuen Wall sowie das preisgekrönte Wohn- und Geschäftshaus Großer Burstah 45, welches den 2. Preis im Architekturpreis "Zukunft im Bestand" der Stadt Hamburg erhielt, genannt.


Wohnungsbau / gemischte Quartiersentwicklungen
Das Büro hat zahlreiche Wohnungsbauprojekte in allen Größen und Segmenten des Wohnungsmarktes realisiert. Das Portfolio umfasst hochwertige Eigentumswohnungen, großflächigen Mietwohnungsbau und Projekte für den geförderten Wohnungsbau. Prominentes Beispiel ist das 2014 fertig gestellte Katharinenquartier in der Altstadt von Hamburg, in dem in unmittelbarer Nachbarschaft der St. Katharinenkirche ein Bürogebäude sowie 131 Wohnungen entstanden sind und für das wir mit 3 Architekturpreisen (Fritz-Höger Preis in Silber, 2. Preis BDA Hamburg Architekturpreis und dem Abendblatt Publikumspreis) ausgezeichnet wurden. Ebenfalls preisgekrönt als IBA-Exzellenz-Projekt wurden die „Hybrid Houses“ in HH-Wilhelmsburg. Jüngst fertig gestellt wurde die Quartiersentwicklung "Boa Vista" direkt an der Elbpromenade im sog. Portugiesenviertel (2 Bürogebäude und 2 Wohnhäuser).


Bauen im Bestand
Einen Schwerpunkt bildet auch das Thema "Bauen im Bestand". So wurden zum Beispiel mit dem "Sprinkenhof" von Fritz Höger / Gbr. Gerson und dem ehemaligen Gewerkschaftshaus "Brahms Kontor" am Johannes-Brahms-Platz zwei der vier historisch bedeutsamsten Kontorhäuser der Stadt in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege saniert bzw. modernisiert.


Interior Design / Innenausbau
Einen weiteren Geschäftszweig bildet der experimentelle und außergewöhnliche Innenausbau moderner Büroflächen. Neben diversen Büroausbauten, dem Ausbau für eine große Werbeagentur in Hamburg und einem Eventbereich auf dem Gelände des Textilunternehmens Adidas in Herzogenaurach sei hier insbesondere der spezielle Ausbau für die deutsche Firmenzentrale von Google in Hamburg genannt, deren Umsetzung wir in mehreren Bauabschnitten seit 2010 verantworten.


Museen / Kulturbauten
Im Museumsbau wurde nach 10-jähriger Planungs- und Bauzeit im September 2014 das modernisierte Hessische Landesmuseum in Darmstadt wiedereröffnet. Dabei handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Universalmuseum der Jahrhundertwende des berühmten Architekten Alfred Messel, für das das Büro im Jahre 2004 einen mit 50 Teams international besetzten Realisierungswettbewerb gewinnen konnten. Der sogenannte Messelbau verfügt u.a. über zahlreiche unterschiedliche Stilräume (period rooms), die geologische Sammlung, die naturhistorische Sammlung, die zoologische Sammlung, die Jugendstilsammlung und den größten Zusammenhängenden Werkkomplex von Joseph Beuys (sog. Beuys Block).

Ebenfalls im Museumsbau ist das Büro mit verschiedenen Aufgaben im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg betraut worden. Neben der Erstellung von Masterplänen in enger Abstimmung mit der Direktion zur Neuorientierung des baulichen Bestandes am Steintorplatz, der Sanierung des Haupttreppenhauses und der Planung von Einbauten im Eingangsbereich hat das Büro jüngst die Revitalisierung der sog. „Alten Turnhalle“, dem größten und zentralstem Raum im Gebäude, abgeschlossen. Eine prominente Aufgabe war auch der Umzug und Wiedereinbau der denkmalgeschützten "Spiegelkantine" von Verner Panton in das Museum für Kunst und Gewerbe.